Herzlich willkommen auf der ehemaligen Seite des SPD-Ortsvereins Kulmain.
Den Kulmainer SPD-Ortsverein ist Vergangenheit. Im Sommer 2022 erfolgte gemeinsam mit den OVs aus Immenreuth und Kemnath/Kastl die Fusion zum neuen Ortsverein
Kemnather Land.
Am 29.05.2022 wurde die neue Vorstandschaft gewählt:
Alfred Schuster (1. Vorsitzender), Sybille Bayer und Andreas Demleitner (stellvertr. Vorsitzende), Ralph Jung (Kassier), Ursula Schuster (stellvertr. Kassiererin), Holger Stiegler (Schriftführer, Öffentlichkeitsbeauftr.), Gustaf Storm und Markus Schraml (Organisationsleiter), Annelise Hautmann und Richard Materne (Kassenprüfer/in), Jutta Deiml. Hans-Gerd Reindl, Erich Hader, Wolfgang Weber, Sabine Kreuzer, Sabine Stock, Reinhard Heier (Beisitzer)
02.01.2024 in Topartikel Ortsverein
Trauer in Kulmain um früheren Bürgermeister Hans-Gerd Reindl
Kulmain, 28.12.2023 - 15:46 Uhr; Artikel stammt von Onetz (https://www.onetz.de/oberpfalz/kulmain/trauer-kulmain-um-frueheren-buergermeister-hans-gerd-reindl-id4548127.html) von Lucia Brunner.
Viele Projekte begleitete der ehemalige Bürgermeister Hans-Gerd Reindl während seines politischen Wirkens in Kulmain. Der 72-Jährige ist an Heiligabend gestorben.
Mit 72 Jahren ist Kulmains früherer Bürgermeister und der ehemalige Tirschenreuther Kreisrat Hans-Gerd Reindl nach langer Krankheit an Heiligabend gestorben. Er hinterlässt seine Ehefrau Marianne, zwei Töchter, einen Sohn und drei Enkelkinder. Seine Parteigenossin und stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins SPD Kemnather Land Sybille Bayer beschreibt ihn wie folgt: "Er war die Persönlichkeit in Kulmain. Er hat jeden gekannt, war immer ansprechbar."
Hans-Gerd Reindl sei während seiner Amtszeit als Bürgermeister ein Visionär gewesen. Über 40 Jahre war er Mitglied bei der SPD. "Wir waren freundschaftlich verbunden", sagt Sybille Bayer auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. 1984 wurde Hans-Gerd Reindl zum ersten Mal in den Gemeinderat von Kulmain gewählt. Von 1990 bis 1996 war der Diplom-Ingenieur für Tiefbau zunächst ehrenamtlicher Bürgermeister. Im gleichen Zeitraum gehörte Reindl auch dem Kreistag des Landkreises Tirschenreuth an und war Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Umwelt.
Von 1996 bis 2008 war Reindl hauptamtlicher Bürgermeister, bis er die Wahl gegen Günter Kopp (CSU) verlor. Doch auch danach war er weiterhin für die SPD im Gemeinderat bis 2020 tätig. 2010 erhielt er für sein langjähriges Engagement auch die Bürgermedaille der Gemeinde Kulmain. Unzählige Projekte hat er während seines politischen Wirkens angestoßen oder vollendet. Darunter waren etwa die Hochwasserfreilegung, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses, verschiedene Kanalbauprojekte sowie der Anschluss von Zinst, Altsteinreuth, Oberwappenöst und Witzlasreuth. Zudem war er am Umbau und an der Erweiterung des Kindergartens beteiligt. In seine Zeit fiel auch die Sanierung und Erweiterung des Friedhofs sowie die Sanierung von Straßen.
"Er hat nicht durch die Parteibrille gesehen und sich stets um Ausgleich und Kompromiss bemüht", sagt Sybille Bayer. Im Gemeinderat habe Reindl weiterhin sein großes Wissen eingebracht. Auch die Belange von Kindern und Jugendlichen seien ihm stets ein Anliegen gewesen. Im Oktober 2020 schied er aus dem Gremium aus. In dieser Zeit bereitete er bereits den Umzug nach Langengefäll zu seiner Tochter vor, wo er bis zuletzt wohnte.
Die Aussegnung von Hans-Gerd Reindl findet am Freitag, 29. Dezember, um 16.45 Uhr in Kulmain mit anschließendem Sterberosenkranz in der Pfarrkirche statt. Der Trauergottesdienst ist am Samstag, 30. Dezember, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Kulmain mit anschließender Wegsegnung im Pfarrgarten.
06.03.2020 in Ortsverein
Zur Kommunalwahl hatten wir als SPD Kulmain in einigen unserer Gemeindeteile zu Informationsveranstalungen eingeladen. Unter anderem in Altensteinreuth, Erdenweis, Ölbrunn, Witzlasreuth und Kulmain stellten wir uns unser Ziele und Gemeinderatskandidaten vor.
Unser Flyer und unsere Kandidaten: https://www.spd-kulmain.de/kommunalwahl-am-15-03-2020/
03.03.2020 in Ortsverein
Die Deutsche Bahn (DB) will bekanntlich in den kommenden Jahren die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Marktredwitz verwirklichen. Zu diesem Zweck müssen wegen der Durchfahrtshöhen Bahntunnel erweitert und Brücken, die über die Bahnlinien führen und den jeweiligen Kommunen gehören, erneuert werden, um die vorgeschriebenen lichten Höhen zu erreichen.
Nach Aussage der DB und nach geltender Gesetzeslage sind die Baukosten für solche Brücken durch die Kommunen durch einen Vorteilsausgleich mit ca. 90 % zu tragen, die nicht weiter förderfähig sind.
27.02.2020 in Ortsverein
Wahlveranstaltung der SPD Kulmain
Donnerstag, 27.02.2020 - 19:30 Uhr im Sportheim Kulmain
mit den Gemeinderatskandidaten und Landratskandidat Thomas Döhler
12.09.2024 in Unterbezirk von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Nachruf
Der SPD-Kreisverband Tirschenreuth trauert um seinen geschätzten Genossen
Günther König
*08.07.1943 + 06.09.2024
Günther König trat am 01.01.1971 in die SPD ein und war fast 50 Jahre lang auf zahlreichen politischen Ebenen aktiv. Er gehörte 36 Jahre (1984 bis 2020) dem Kreistag Tirschenreuth und als Kreisrat der SPD-Kreistagsfraktion an und wirkte dabei von 2008 bis 2014 als stellvertretender Landrat. Im SPD-Kreisverband Tirschenreuth übte er verschiedene Delegiertenmandate aus und war Mitglied des Kreisvorstands. Im westlichen Landkreis erwarb er sich in seiner 18-jährigen Amtszeit als 1. Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Neusorg hohes Ansehen und war beliebt und geschätzt. 2013 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. 2014 wurde er Ehrenbürger von Neusorg.
Der SPD-Kreisverband verliert mit ihm einen profilierten und über Parteigrenzen anerkannten Kommunalpolitiker. Wir werden unserem Genossen Günther stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Uli Roth Karl Georg Haubelt Brigitte Scharf
Kreisvorsitzender stellvertretende Kreisvorsitzende
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